Kritisch wurde in der Blogosphäre die Ankündigung von De Gruyter betrachtet, dass der BIBLIOTHEKSDIENST ab 2013 beim Verlag erscheint. Zurecht bemängelt wird die Verlängerung der Embargo-Zeit, für die Klaus Graf drastische Worte fand. Dem folgte bei der Inetbib Liste unter anderem ein Aufruf zur Gründung eines echten, eigenen Open Access-Journals für das Bibliothekswesen, der hier weiter verfolgt werden kann. (Quelle)
Die Ausprägung der Diskussion über das fehlende Open Access bei LIS-Zeitschriften ist die Schaffung einer “längst überfälligen” echten Open Access-Zeitschrift. Dafür braucht man jedoch auch Leute, die sich aktiv daran beteiligen. Die Diskussion lässt sich an drei Stellen derzeit aktiv verfolgen und unterstützen:
- Kurze Diskussionnen auf Twitter: Hashtag #newlis
- Unkompliziertes Hinzufügen von Vorstellungen auf dem Piratenpad newLIS: http://piratenpad.de/p/newlis – bitte auch rechts unten den Chat berücksichtigen
- Konstruktives Mitwirken im Wiki newLIS: http://newlis.pbworks.com
Die Diskussion hat auch bereits Einzug in die Blogs gefunden:
- Hauschke, Christian: #newlis: Burning down the house, Infobib, 18.06.2012
- Jahn, Najko: #newlis – Zwischen #innovation, #Anspruch und #icamp12, LIBREAS Blog, 17.06.2012
Ergänzungen (von Links) zu Diskussionen rund zu diesem Thema in den Blogs usw. jederzeit hier als Kommentar willkommen oder im Wiki auf der Startseite.
[Ergänzung] LIS steht für Library Information Science
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